50 Jahre
The future europe – What about next generation?
Die Zukunft Europas!

The future europe – What about next generation?

Drei Schüler/-innen waren, gemeinsam mit unserer stellvertretenden Schulleiterin Frau Hahn, zu einem internationalen Workshop im Zoetermeer (Niederlande) eingeladen. Über ihre Ergebnisse und Erlebnisse berichten sie in einem Interview mit Frau Kinnemann.

Wie ist es zu der Teilnahme an dem Workshop zum Thema „Zukunft Europas“ gekommen?

Frau Hahn: Ein Kollege vom Oranje Nassau College hat, im Rahmen von Erasmus, in den letzten Jahren immer wieder internationale Projekte organisiert und wollte zum Abschluss seiner Schultätigkeit noch einmal alle Lehrer/-innen, mit denen er in den letzten Jahren kooperiert hat, einladen. In diesem Rahmen hatte ich diese Einladung erhalten und konnte drei Schüler/-innen zu diesem Europa-Workshop mitnehmen. Insgesamt haben 15 Schulen aus neun Ländern mit 32 Schüler/-innen und 28 Lehrkräften teilgenommen.

Wie lief der Workshop ab?

Jan (10c): Am ersten Tag wurde in Kleingruppen zu den Themen Öffentliche Verkehrsmittel, Schulsystem, Gesundheitswesen, Umwelt und Migration gearbeitet. Wir tauschten unsere Erfahrungen zu diesen Themen bezogen auf unsere Herkunftsländer aus. Am Ende wurde zu jedem Thema ein Plakat erstellt und präsentiert. Die Lehrkräfte arbeiteten auf die gleiche Weise zu diesen Themen. Dabei wurden insbesondere die unterschiedlichen Sichtweisen von Schüler/-innen und Lehrer/-innen herausgearbeitet.

Caitlyn (10b): Wir haben Briefe an unser Zukunfts-Ich geschrieben, wie wir uns unsere Zukunft in 10 und in 20 Jahren vorstellen. Symbolisch haben wir Bilder in eine Hand gemalt, um zu verdeutlichen, dass die Zukunft in unseren Händen liegt.

 

Farhat (10d): An einem weiteren Tag konnte man einem Rap- oder an einem Tanzworkshop teilnehmen.

Gab es auch Veranstaltungen außerhalb der Schule?

Jan: Wir haben das Nachhaltigkeitsmuseum besucht und die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung kennengelernt, sowie bei einem Stadtrundgang Den Haag erkundet.

Caitlyn und Farhat: Und wir sind viel Fahrrad gefahren!

Wie seid ihr sprachlich zurechtgekommen?

Alle drei: Die meiste Zeit haben wir englisch gesprochen, aber auch unsere Spanischkenntnisse kamen zum Einsatz. Sprachlich waren wir auf alle Fälle gut aufgestellt und hatten keine Probleme  uns zu verständigen.

Frau Hahn: Die Schüler/-innen waren sehr offen gegenüber den anderen Teilnehmer/-innen und haben sich toll integriert und mitgearbeitet.

Was bleibt euch in besonderer Erinnerung bzw. ist euer Fazit aus dieser Reise?

Farhat: Die vielen Kontakte zu den anderen Schüler/-innen, insbesondere zu den Spanier/-innen. Vielleicht können wir mit denen auch einen Spanienaustausch organisieren.

Caitlyn: Es war lustig, aufregend und besonders das gute Miteinander untereinander, dass sich alle Länder unkompliziert vermischt haben und nicht jede/r in seiner Herkunftsgruppe blieb, hat mir sehr gut gefallen, z. B. auch bei der großen Pizza-Abschlussparty.

Jan: Besonders gefallen haben mir auch der Kontakt und die Unternehmungen mit den Gastfamilie.

Frau Hahn: Die offene und unkomplizierte Zusammenarbeit aller Teilnehmer/-innen, ohne jegliche Barrieren oder Ländergrenzen, war sehr angenehm. Wir möchten an dieser Stelle gern dem Oranje Nassau College danken, für die hervorragende Organisation und die Übernahme der Veranstaltungskosten.

Frau Kinnemann: Ich danke Ihnen und euch für das Interview und wünsche den Schüler/-innen viel Erfolg bei den mündlichen Überprüfungen, die sie, aufgrund der Reise, in Kürze nachholen müssen.